Telemetrie bedeutet die Übertragung von Daten über Entfernung.

Im Falle einer telemetrischen EKG-Überwachung erhalten Patienten mit erhöhtem Risiko einer Herzrhythmusstörung (z.B. nach akutem Herzinfarkt) oder mit bekannten Herzrhythmusstörungen ein Funk-EKG, welches die abgeleiteten Herzströme direkt zu einem zentralen Überwachungsmonitor sendet.Hier werden die EKGs aller Patienten kontinuierlich von Ärzten, Schwestern und Pflegern sowie von speziell dafür geschulten Studenten überwacht und ausgewertet.

Die studentischen Hilfskräfte werden in interaktiven Seminaren über die verschiedenen Herzrhythmusstörungen und zugrundeliegenden Krankheitsbilder unterrichtet. Dazu gehören insbesondere das Verhalten im Notfall mit standardisierten Handlungsabläufen und ggf. Alarmierung des Reanimationsteams.

Die Arbeit an der Telemetrie ist für die Studenten ab dem 3. Studienjahr nach einer vorgegebenen Einarbeitungszeit möglich.